Einen Vibrator benutzen fast alle von uns. Doch woher stammt die Idee für die kleinen vibrierenden Geräte? Ein Vibrator ist ein Phallus ähnlicher, elektrisch betriebener Gegenstand zur Erzeugung sexueller Erregung. Mit Beginn der umfassenden Elektrifizierung Anfang des 20. Jahrhunderts wurde ein Vibrator benutzen für jedermann möglich. Heute sind sie aus fast keinem Schlafzimmer mehr wegzudenken.
Einen Vibrator benutzen: Kurzer Blick in die Geschichte
Die ersten Vibratoren wurden noch schamhaft als „Massagegeräte“ vertrieben. Sie waren durch ihr Eigengewicht, den Geräuschpegel im Betrieb und der Notwendigkeit einer Steckdose in Reichweite nicht unbedingt als diskret zu bezeichnen. Diese Einschränkungen hinderten die Menschen jedoch nicht daran, einen Vibrator benutzen zu wollen. Spätestens mit dem Aufkommen von Batterien und kleinen, geräuscharmen und trotzdem leistungsstarken Motoren ab den 1970er Jahren bezogen immer mehr Singlefrauen (und natürlich auch Paare) den Vibrator in ihr Spiel mit der Lust ein.
Einen Vibrator benutzen: Übersicht
Ein Vibrator ist nicht gleich Vibrator. Für nahezu jeden Geschmack gibt es das passende Gerät. Einfache Vibratoren, die sich für einige wenige Euro erwerben lassen, bestehen aus einem Schaft aus Hartplastik. Dieser enthält die Aufnahme für Batterien und Motor sowie einem drehbaren Deckel, über den sich die Intensität der Vibration stufenlos regeln lässt. Darüber hinaus bietet der Markt eine nahezu unüberschaubare Anzahl an Vibratoren. Sie unterscheiden sich durch das verwendete Material, den Durchmesser und die Länge. Neben Hartplastik ist Silikon als Oberflächenmaterial weit verbreitet. Silikon hat den großen Vorteil, dass es sich wesentlich haut-ähnlicher anfühlt als Hartplastik. Hochwertige Vibratoren sind mit einem Spezialsilikon überzogen, dass sich vom Empfinden her nicht mehr von echter Haut unterscheiden lässt.
Einen Vibrator benutzen: Vaginal
Der klassische Vibrator dient der Frau zur Steigerung der sexuellen Erregung durch Einführen in die Vagina oder durch Berühren der empfindlichen Bereiche rund um den Kitzler. Vibratoren für den Vaginalbereich können entweder in Form und Größe einem Penis entsprechen oder auch wesentlich größer und dicker sein. Auch fantasievolle Vibratoren, die optisch nichts mehr mit dem männlichen Geschlechtsorgan gemeinsam haben, sind mittlerweile weit verbreitet.
Einen Vibrator benutzen: Anal
Den Vibrator benutzen im Analbereich können sowohl Männer als auch Frauen. Anal-Vibratoren sind in der Regel wesentlich dünner vom Umfang her oder konisch geformt, um das Eindringen in den Anus zu vereinfachen. Durch die dichte Besiedelung des Darmtraktes mit Bakterien ist bei Vibratoren für den Analbereich unbedingt auf ein geeignetes Material zu achten.
Einen Vibrator benutzen: Oral
Einige Menschen erregt es, einen Vibrator in den Mund zu nehmen und so Oralverkehr zu simulieren. Insbesondere im Liebesspiel mit einem Partner kann das lustvolle Lutschen an einem Vibrator starke optische Reize aussenden und die Erregung des zuschauenden Partners immens steigern. Oral kann man jeden Vibrator benutzen. Es ist allerdings auf strenge Sauberkeit zu achten, sofern der Vibrator zuvor in Scheide oder Anus eingeführt wurde.
Einen Vibrator benutzen: Sonstige Einsatzorte
Die starken Vibrationen eines Vibrators müssen nicht nur im Intimbereich für wohlige Schauer der Lust sorgen. Viele Körperteile reagieren auf das Kribbeln, dass die Geräte auslösen. Insbesondere die Brustwarzen, die Innenseite der Oberschenkel oder die Leistenregion eignen sich hervorragend für einen Kontakt mit einem Vibrator. Eventuell haben Sie ja noch andere Ideen, um einen Vibrator benutzen zu können?
Einen Vibrator benutzen: Das richtige Modell auswählen
Ist die Entscheidung gefallen, einen Vibrator benutzen zu wollen, sollte vor dem Kauf überlegt werden, welches Modell am besten zu den persönlichen Vorlieben passt. Soll es der kleine, unauffällige Begleiter sein, der auch in eine Handtasche passt? Oder fällt die Entscheidung eher auf einen leistungsstarken Freudenspender aus dem Premiumsegment? Um die Kaufentscheidung zu vereinfachen, haben wir im Folgenden die gängigsten Modelle aufgelistet. Wenn Sie einen Vibrator benutzen wollen, finden Sie hier garantiert das richtige Modell!
Einen Vibrator benutzen: Der klassische Plastikvibrator
Für zwei bis zehn Euro lässt sich der Klassiker kaufen und als Vibrator benutzen. Seit rund 40 Jahren ist der kleine, meist weiße Begleiter nahezu unverändert auf dem Markt. Der Vibrator besteht aus Hartplastik und ist rund 13 Zentimeter lang. An der breitesten Stelle beträgt sein Durchmesser rund drei Zentimeter. Der klassische Vibrator ist leicht konisch zulaufend. Im unteren Teil nimmt er eine Batterie auf, im Kopfteil ist ein Motor angebracht. Angeschaltet wird er durch eine Drehung der Verschlusskappe am unteren Ende, wobei eine Änderung der Vibrationsschwingungen nicht möglich ist. Durch seinen geringen Durchmesser ist das Vibrator benutzen bei dem Klassiker besonders einfach. Der Motor ist kraftvoll genug, um auch zufriedenstellend zur Stimulation der Klitoris eingesetzt zu werden.
1. Einen Vibrator benutzen: Der diskrete Mini-Begleiter
Wenn Sie unterwegs diskret einen Vibrator benutzen möchten, dann bietet der Markt diverse Vibratoren in Miniatur-Ausführung „Mini Emma“. Diese Geräte sind nur rund fünf Zentimeter lang und kaum dicker als eine handelsübliche Batterie. Häufig werden Miniatur-Vibratoren auch in unauffälligen Formen verkauft. Gängig sind beispielsweise wie ein Lippenstift aussehende Geräte. Durch die kompakte Bauweise dienen sie weniger dem Lustgewinn durch Einführen in die Scheide als vielmehr zu Stimulation der Klitoris. Gute Geräte verfügen trotz ihrer geringen Größe über beeindruckend effektive Motoren.
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2. Einen Vibrator benutzen: Der Silikon-Phallus
Die beliebtesten Vibratoren in Deutschland sind die Geräte, die einem männlichen erigierten Glied nachgebildet sind. Für ein verblüffend realistisches Gefühl beim Vibrator benutzen sind diese Geräte fast immer aus Silikon oder Latex gefertigt. Optisch lassen sich diese Vibratoren nicht von einem Penis unterscheiden. Viele Anwender, Frauen und Männer, schätzen die detailgetreu nachgebildete Eichel und die Adern auf dem Schaft. Sie vermitteln beim Einführen ein Gefühl wie bei richtigem Sex. Durch das verwendete Material ist das Einführen in Scheide oder Anus wesentlich angenehmer als bei Geräten aus Plastik. Auch passt sich Silikon schnell der Körperwärme an.
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3. Einen Vibrator benutzen: Der Wasserfeste Odeco Rabbit
Warmes Wasser entspannt und regt die Sinne an. Klar, dass einen Vibrator benutzen auch in der Badewanne funktionieren soll. Wer sich gerne im Wasser selbst befriedigen möchte, der sollte zu einem wasserdichten Modell greifen. Diese Geräte bestehen fast immer aus Silikon und sind an der Nahtstelle zwischen Schaft und Deckel besonders abgedichtet. So können sie auch unter Wasser problemlos verwendet werden.
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Einen Vibrator benutzen: Die Edelstahl-Variante
Besonders im BDSM Bereich erfreuen sich Vibratoren aus Edelstahl großer Beliebtheit. Diese Geräte werden aus massivem Edelstahl auf CNC-Drehmaschinen gefertigt. Und sind durch das spezifische Gewicht des Material besonders schwer. Beim Einführen verbreiten sie ein wohliges Gefühl der Kälte im Körper. Auf der glatten Oberfläche können sich Keime nur sehr schwer ansiedeln, was die Hygiene wesentlich vereinfacht. Edelstahl-Vibratoren sind häufig in Swingerclubs anzutreffen.
Einen Vibrator benutzen: Die Kosten
Einen Vibrator benutzen kann ein teures Vergnügen sein, muss es aber nicht. Je nach gewünschter Ausführung ist mit einem Anschaffungspreis zwischen zwei und zweihundert Euro zu rechnen. Einfache Modelle aus Hartplastik gibt es stellenweise sogar gratis als Beigabe zu Bestellungen im Erotikbereich.
Einen Vibrator benutzen: Die Preise sind abhängig vom Material
Für Silikon-Vibratoren muss mit Kosten zwischen 20 und 100 Euro kalkuliert werden. Lifestyle-Vibratoren, die sich nicht nur gut anfühlen, sondern auch gut aussehen, kosten zwischen 50 und 150 Euro. Dafür ist die Verarbeitung auf absolute Langlebigkeit ausgelegt und die verwendeten Materialien sind garantiert hautfreundlich. Die mit Abstand teuersten Vibratoren sind auf Kundenwunsch angefertigte Edelstahl-Vibratoren. Hier muss man mindestens mit 300 Euro rechnen. In der Regel liegen die Anschaffungspreise noch weit darüber. Geräte aus Edelstahl „von der Stange“ kosten zwischen 80 und 200 Euro.
Einen Vibrator benutzen: Welches Material ist denn nun das richtige für mich?
Wer sich einen Vibrator zulegen will, der steht immer vor der Wahl des richtigen Materials. Leider können wir hier keine endgültige Kaufempfehlung aussprechen. Denn so vielfältig wie wir Menschen sind, so unterschiedlich sind auch die Vorlieben. Hygienisch unbedenklich, hautfreundlich und angenehm einzuführen sind Modelle aus Silikon. Silikon ist bakterienresistent, passt sich schnell der Körperwärme an und wird, in Verbindung mit Gleitgel, schnell geschmeidig.
Einen Vibrator benutzen: Günstig geht es auch!
Letzten Endes gilt aber: Probieren geht über studieren. Wer noch nie einen Vibrator benutzen wollte, dies aber jetzt einfach mal ausprobieren möchte, der kann bedenkenlos zu einem günstigen Einstiegsmodell greifen. Für alle anderen gilt: Besser etwas mehr Geld investieren, dann ist ein Lustgewinn auch garantiert!
Einen Vibrator benutzen: So geht’s bei der Frau
Sofern Sie noch nie einen Vibrator benutzt haben, geben wir Ihnen jetzt einen kleinen Leitfaden zur Hand, damit Ihr Erlebnis mit Ihrem neuen Spielzeug garantiert ein Fest der Lust wird. Sorgen Sie unbedingt dafür, dass Sie ungestört sind und sich in Ruhe dem Erlebnis hingeben können. Die ersten Erfahrungen mit einem Vibrator sollten Sie alleine machen, Ihren Partner können Sie später immer noch hinzuholen.
Einen Vibrator benutzen: Die Vorbereitung
Ziehen Sie sich an einen ruhigen Ort zurück. Viele Frauen masturbieren gerne im intimen Bereich des Schlafzimmers. Daher empfehlen wir Ihnen das Bett als den Ort, wo Sie den ersten Kontakt mit Ihrem neuen Vibrator genießen können. Stellen Sie eine Tube Gleitgel bereit, auch ein Handtuch kann nicht schaden. Ob Sie sich nun völlig entkleiden oder nur Ihren Unterkörper freimachen, bleibt natürlich Ihnen selbst überlassen. Um das Vibrator benutzen zu vereinfachen, empfiehlt es sich, dass Sie vollkommen nackt sind. Legen Sie sich ins Bett, nehmen Sie den Vibrator in die Hand und schalten Sie ihn ein.
Einen Vibrator benutzen: Vaginal
Am einfachsten lässt sich ein Vibrator einführen, wenn Sie auf dem Rücken liegen. Auch wenn Sie bereits sehr erregt sind und Ihre Scheide somit sehr feucht, sollten Sie den Vibrator immer mit etwas Gleitgel benetzen. So macht das Einführen in die Vagina noch mehr Spaß! Streicheln Sie zuerst mit dem Vibrator über Ihre Brüste, umkreisen Sie die Brustwarzen und genießen Sie das prickelnde Gefühl, dass der Freudenspender in Ihnen auslöst. Wandern Sie nun weiter nach unten, bis Sie den Bereich um Ihre Klitoris erreichen. Lassen Sie den Vibrator dort ruhen und konzentrieren Sie sich nur auf die Wellen der Lust, die nun durch Ihren Körper strömen werden. Viele Frauen erreichen auf die Art und Weise bereits einen Orgasmus! Spreizen Sie nun Ihre Beine und dringen Sie mit dem Vibrator in Ihre Scheide ein. Spielen Sie mit den verschiedenen Stärken der Vibration, während Sie das Gerät vor und zurück bewegen, Spüren Sie, dass Ihr Höhepunkt naht, steigern Sie die Intensität der Bewegungen, bis Sie von einem Orgasmus überwältigt werden.
Einen Vibrator benutzen: Anal
Der Bereich um den Anus und der Schließmuskel sind mit einem Geflecht von Nerven durchzogen, das ähnlich sensibel auf Berührungen reagiert wie die Vagina. Daher spricht nichts dagegen, Ihren Vibrator auch anal einzuführen. Sofern Sie noch keine analen Erfahrungen haben, sollten Sie zunächst mit Ihren Fingern den After vordehnen. Verwenden Sie hierzu reichlich Gleitgel, da der After im Gegensatz zur Scheide keinerlei Gleitflüssigkeit produzieren kann. Rektal lassen sich Vibratoren am besten einführen, wenn Sie sich in die Hündchenstellung begeben. Benetzen Sie sowohl Ihren Po als auch den Vibrator mit reichlich Gleitmittel. Setzen Sie dann die Spitze des Vibrators an Ihren Schließmuskel an und üben Sie solange Druck aus, bis der Vibrator in Ihren Anus eintaucht. Vermeiden Sie zu Beginn starke Stöße und heftige Rein-Raus Bewegungen, sondern geben Sie sich Zeit, um sich an das ungewohnte Gefühl zu gewöhnen. Erst wenn Sie sich völlig an das Gefühl gewöhnt haben, können Sie damit beginnen, den Vibrator in Ihrem Darm zu bewegen. Während der Vibrator in Ihrem Po steckt, streicheln Sie gleichzeitig Ihren Kitzler. Die Vibrationen aus dem Rektalbereich werden Ihnen ungeahnte Wellen der Lust durch den Körper schicken!
Einen Vibrator benutzen: Oral
Auch wenn der Mund, anders als Vagina oder Anus, nicht unbedingt als Öffnung für einen Vibrator in Betracht gezogen wird, sollten Sie ihn doch unbedingt in Ihr Spiel mit der Lust einbeziehen. Insbesondere psychisch kann eine starke Erregung stattfinden, wenn Sie den Vibrator wie einen Penis in den Mund nehmen. Lutschen, saugen und mit der Zunge ablecken mach großen Spaß! Stellen Sie sich vor, der Vibrator wäre der Liebespfahl Ihres Schwarms und geben Sie ihm den Blowjob Ihres Lebens! Einen großen Vorteil hat der Einsatz Ihres Mundes auf jeden Fall: Durch den Speichel können Sie auf den Einsatz von Gleitmittel verzichten!
4. Einen Vibrator benutzen: So geht’s beim Mann „Lelo Billy Bordeaux“
Auch wenn viele Männer sich zieren: Auch bei ihnen kann ein Vibrator extreme Lustgefühle auslösen, wenn er anal eingeführt wird. Grund dafür ist ein walnussgroßes Organ, dass sich einige Zentimeter tief im Darm versteckt: Die Prostata. Diese Drüse reagiert auf mechanische Reizung und kann, wenn man(n) sich darauf einlässt, sogar einen Orgasmus ohne Stimulation des Penis auslösen! Stellen Sie genügend Gleitgel bereit, sorgen Sie für eine ungestörte Umgebung und legen Sie sich auf das Bett. Genau wie bei den Frauen auch lässt sich ein Vibrator bei Männern am einfachsten in der Hündchen-Stellung einführen. Verteilen Sie großzügig Gleitgel auf Anus und Vibrator und führen Sie das Gerät sanft und mit leichtem Druck in Ihren Hintern ein. Ungefähr acht Zentimeter nach Ihrem Schließmuskel sollten Sie Ihre Prostata erreichen. Ihr Körper wird Ihnen signalisieren, wenn Sie das Organ mit der Spitze des Vibrators erreicht haben. Genießen Sie das Gefühl, dass nun in Ihnen ausgelöst wird. In vielen Fällen wird Ihnen Sperma aus dem Penis tropfen, wenn Sie einen Vibrator benutzen. Dies liegt an der Stimulation der Prostata. Geben Sie sich der Lust hin und versuchen Sie, den Orgasmus so lange wie möglich hinauszuzögern. Wir können Ihnen garantieren, dass Sie dann einen unvergleichlichen Höhepunkt mit einer ungeahnten Menge an Ejakulat erleben werden!
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Einen Vibrator benutzen: Unser Fazit
Einen Vibrator benutzen macht Spaß! Die kleinen Freudenspender machen sowohl die Selbstbefriedigung als auch das Liebesspiel mit einem Partner spannend, sorgen für Abwechslung und können zu einem verbesserten Körpergefühl führen. Das Vibratoren benutzen muss auch nicht teuer sein. Der Markt bietet hier für jeden Geschmack das richtige Modell. Wer einen Vibrator benutzen will, sollte sich vor dem Kauf unbedingt umfassend bezüglich der passenden Materialien, der Größe und der Optik informieren. Dann steht prickelnden Stunden nichts mehr im Wege.